Dienstag, 3. Juni 2014

xxxAUF DEM HAUSBERGxxx

Yo,

anlässlich meines 32. Geburtstages (rückwirkende Glückwünsche bitte in die Kommentarecke unten) beschlossen wir, eine kleine Wanderung auf den Frankfurter Hausberg, den Lohrberg (oder auch kurz Lohr) zu unternehmen und dort in der Lohrbergschänke einzukehren.

Nach dem 15minütigen Fussweg vom Seckbacher Dorfkern aus erreichen wir die Lichtung des Lohrberges und vor uns eröffnet sich eine riesige Liegewiese. Unser Blick wandert nach rechts auf den steinernen Aussichtsbalkon, den wir auch umgehend in Beschlag nehmen. Zu unseren Füßen erstreckt sich nun Frankfurt in all seinen Facetten. Wir lassen den Blick in die Ferne schweifen, erblicken unter anderem den geschichtsträchtigen Riederwald. sehen die riesige Skyline und versuchen unseren Wohnsitz zu verorten. Das alles macht ungemein hungrig und durstig und so schlendern wir zum Biergarten der Lohrbergschänke und machen es uns an einem der zahlreichen Tische gemütlich. Die Bedienung lässt uns etwas zu lange warten, macht das Maleur aber mit ausgesprochener Freundlichkeit und schnellem Service wieder wett.

Der Biergarten auf dem Lohr
Der Sauergespritze erfrischt und schmeckt gut, der Salat mit den Putenstreifen weiß ebenso zu gefallen. Dabei wenden wir immer wieder unseren Blick auf die grandiose Aussicht der Frankfurter City zu und finden immer wieder neue Kleinigkeiten im Stadtbild. Wir kommen wieder. Und nicht nur wegen der Aussicht...

Der Aussichtsbalkon (nicht im Bild: Die Aussicht)

Bewertung:
  • Lage: Die Lohrbergschänke ist aufgrund der Lage etwas dezentral gelegen aber dafür recht gut zu erreichen. Mit dem 43er Bus einfach nach Seckbach fahren und an der Haltestelle "Zentgrafenschule" aussteigen. Von dort führt ein beschilderter Fussweg auf den Frankfurter Hausberg und nach circa 15 Minuten erreicht man auch das Etablisement. 3,5 von 5 Punkten.
  • Bedienung: Freundlich und stets bemüht. Allerdings lässt man sich aber auch ganz gern etwas Zeit, bis man die Order aufnimmt. Dafür kommt dann die Bestellung umso flotter. 3,5 von 5 Punkten.
  • Interieur: Yoah, modern rustikal würde ich sagen. Wahrscheinlich versucht man, es den älteren Semestern und dem jungen Publikum gleichermassen Recht zu machen. Muss man mögen. 3 von 5 Punkten.
  • Preise: Dürften sich so im Frankfurter Mittelfeld bewegen (Getränkekarte und Speisekarte). Das 0,5er Stöffsche gibts beispielsweise ab 3,10 Euro (je nach Sorte) und der riesengroße Salat mit Pute schlägt mit 10,90 Euro zu Buche. 3,5 von 5 Punkten.
  • Publikum: Bunt gemischt gehts hier zu. Wanderer, Biker oder Leute, die bei einem Drink einfach die Seele baumeln lassen wollen. 4 von 5 Punkten.
  • Extrastern: Den gibt es für die phänomenale Aussicht auf die Frankfurter City. Von Fechenheim bis hin zur Bankenstadt reicht die Sicht und bei gutem Wetter kann man sogar das Waldstadion sehen.

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