Montag, 27. Mai 2013

xxxON THE LEFT HAND YOU SEE SPAINxxx

Yo,

gemäß dem Motto "Nicht nur arbeiten-Vergnügen muss sein" weilten wir zur körperlichen und geistigen Erquickung am vergangenen Wochenende in die Grachtenstadt Amsterdam. Und sogar das Wetter spielte mit. Die meiste Zeit jedenfalls...

Freitag:
In aller Herrgottsfrühe verlassen wir unsere Behausung und machen uns bei Temperaturen um den Gefrierpunkt auf den Weg zum Hauptbahnhof, um die Fahrt nach Amsterdam anzutreten. Am Bahnhof suchen wir uns gekonnt die Stelle, an der unser Wagon halten wird um dann festzustellen, dass der ICE verkehrt herum in den Bahnhof einfährt und wir mit Sack und Pack an das andere Ende des Banhsteiges hecheln müssen. Alles wie immer also. Nachdem wir eingestiegen sind und unsere Plätze eingenommen haben, werden wir Zeuge eines einmaligen Vorganges, der wohl so nur in Deutschland bzw. bei der Deutschen Bahn möglich ist: Eine 4-köpfige Familie (bestehend aus 2 kleinen Kindern, ihrer Mutter und ihrer Oma) inklusive Hund werden vom Schaffner Zugbegleiter nach ihren Fahrkarten gefragt, welche sie auch ohne zu Zögern vorzeigen. Jedoch hat der Hund keine Fahrkarte und so ergibt sich folgender Dialog:
  • Zugbegleiter: Vielen Dank für ihre Fahrkarten aber leider fehlt die Fahrkarte für den Hund!
  • Oma: Moment mal! Am Schalter sagte man uns, dass Hunde keine Fahrkarte benötigen...
  • Zugbegleiter: Doch doch. Für Hunde gelten die gleichen Beförderungsbestimmungen wie für Kinder. Das heißt, dass Sie eine Karte für ihren Hund kaufen müssen.
  • Mutter: Ach so. Aber dann könnte der Hund doch umsonst mitfahren. Schließlich können unsere kleinen Kinder umsonst auf unserer Bahncard mitfahren.
  • Zugbegleiter: Das geht leider nicht. Zwar gelten laut den Beförderungsbedingungen Hunde als Kinder aber leider können Hunde nicht umsonst auf Ihrer Bahncard mitgenommen werden, obwohl Hunde eigentlich als Kinder gelten. Also beförderungstechnisch gesehen...
  • Mutter: Was? Das ist doch kaum zu glauben!
  • Zugbegleiter: Leider doch. Sie müssen jetzt ein Ticket kaufen oder Sie müssen mit Ihrem Hund am nächsten Bahnhof aussteigen...
Grandios! Belustigt verfliegt die vierstündige Fahrt und zur Mittagszeit kommen wir in Amsterdam an. Das Wetter zeigt sich von seiner besseren Seite (dezente Bewölkung) und so besteigen wir die Tram, die uns durch die herrliche Amsterdamer Altstadt zu unserem Hotel befödert. Dort checken wir zügig ein, verstauen unser Reisegepäck und machen uns sogleich auf den Weg zum frisch renovierten Rijksmuseum, dass fast schon in Sichtweite zu unserem Hotel liegt. Die Warteschlange ist nicht der Rede wert und mir nichts dir nichts stehen wir inmitten des imposanten Baus von 1885, der in der Renovierungsphase mit diversen modernen Elementen im Gebäudeinneren ergänzt wurde. Beeindruckt begeben wir uns durch die Ausstellungsräume und bestaunen die Werke der zahlreichen Künstler aus allen Epochen seit dem 15. Jahrhundert. Als abolutes Hightlight hierbei dürfte Die Nachtwache von Rembrandt sein, welche am Ende einer großen Halle zur Schau gestellt ist.

Meissener Porzellanskulptur imRijksmuseum
Nach ein paar Stunden verlassen wir höchst beeindruckt das Rijksmuseum und begeben uns in die Innenstadt, um dort einen kleinen Snack einzunehmen. Tja, Kunst kann auch hungrig machen. Frisch gestärkt streifen wir durch die zahlreichen Gassen, ergötzen uns an der fantastischen Altstadt und entern ein Ausflugsboot, das uns zielsicher durch die Grachten der Stadt befördert.

Eine von 1281 Brücken in Amsterdam
Dank des Kapitäns gibt es die entsprechenden Infos zur Stadt und hier und da streut er zur allgemeinen Belustigung ein paar launige Anekdoten ein. Zum Abschluss des Tages nehmen wir noch ein paar kühle Cider in der Innenstadt ein und werden Zeuge, wie ein betrunkener Brite im Peter Pan-Outfit (ohne Hose aber dafür mit Bratpfanne vor dem Gemächt) im Rahmen seines Junggesellenabschieds zur allgemeinen Erheiterung beiträgt.

Schon schön...
Samstag:
Nach dem Frühstück begeben wir uns erneut in die Innenstadt, um die zahlreichen Gassen und deren kleinen Läden zu erkunden. Auffällig hierbei ist, dass es fast nur eigenständige Geschäfte gibt und kaum Markenshops, wie es beispielsweise in Deutschland der Fall ist. Das ist nicht nut wohltuend sondern auch wünschenswert für die hiesige Einkaufslandschaft.

Die magische SGE ist überall. Selbst auf dem Amsterdamer Blumenmarkt.
Wir lassen uns also mit dem Strom der Einheimischen treiben, die es zur Mittagszeit langsam auf die Strasse zieht, nehmen hier und da ein kühles Bier zu uns und genießen einfach das Flair von Amsterdam bis eine riesige Wolkenfront aufzieht, seine Pforten öffnet und uns zurück in unser Hotel zwingt. Alles kein Beinbruch. Schließlich läuft gleich das Champions-League-Finale zwischen 2 unsäglichen Vereinen und ein Sixpack Amstelbier haben wir in der Minibar deponiert. Entsprechend froh gelaunt lümmeln wir mit Dosenbier und sehen eine spannende erste Halbzeit, in welcher der BVB seine Überlegenheit nicht zu nutzen weiß (das Endergebnis dürfte ja mittlerweile bekannt sein).

Überall wird gearbeitet...
In der Halbzeitpause machen uns erneut in die Altstadt, um mit einem der Ausflugsboote eine nächtliche Tour durch die illuminierten Grachten anzugehen. Dabei erweist sich der Einblick in die vielen Hausboote allerdings um einiges interessanter...

Sonntag:
Der Sonntag ist bei Städtetrips ja traditionell der Abreisetag. Dementsprechend checken wir nach dem Frühstück aus und machen uns zu Fuß auf den Weg zum Hauptbahnhof. Auf dem 2 Kilometer langem Fußmarsch saugen wir noch einmal die einmalige Atmosphäre von Amsterdam in uns auf, nehmen im Bahnhofspub einen letzten Drink zu uns und besteigen dann schlussendlich den ICE Richtung Frankfurt. Die Beschreibung der übliche Umsteigeprozedur aufgrund technischer Probleme in Köln erspare ich mir jetzt an dieser Stelle und sage schreibe lieber: Amsterdam, wir kommen wieder!

Durch diese hohle Hose wird er kommen...

Montag, 20. Mai 2013

xxxINTERCONTINENTALFRÜHSTÜCKxxx

Yo,

was für ein Wahnsinn! Die magische SGE hat es doch tatsächlich geschafft und spielt in der kommenden Saison INTERNATIONAL. Aber bis die Teilnahme am UEFA-Cup in trockenen Tüchern war, musste ein wenig gezittert und viel getrunken werden...

Wärmende Sonnenstrahlen streicheln mein faltenloses Gesicht (hüstel), als ich mich zur Mittagszeit zur Hauptwache aufmache, um mich dort mit Invader Ace und Gebbi zu treffen. Komischerweise haben tausende Shoppingwütige die gleiche Idee (erneutes hüsteln) und so machen wir uns auf zum Willy-Brand-Platz, um von dort die Tram Richtung Stadion zu nehmen. Auf der Fahrt zum Stadion diskutieren wir den unverständlichen Spielmodus des UEFA-Cup's und sind uns dabei schnell einig, dass keiner von uns den Spielmodus rafft. Play-Offs, 1. Qualirunde, 2. Qualirunde und dann irgendwann Gruppenphase usw. Versteht doch kein normaler Mensch. Wahrscheinlich verstehen die Herrschaften der UEFA den Modus mittlerweile auch nicht mehr und lassen die Spielpaarungen willkürlich von einer Affenbande auslosen. Anders können wir es uns beim besten Willen nicht vorstellen, wie die Spielpaarungen zustande kommen sollen.

Nach einer knappen Viertelstunde Fahrt mit der Tram steigen wir an der Rennbahn aus und entdecken an der ansässigen Trinkhalle den Tim, der heute spontan vom Gallus hierhergelaufen ist und dafür schlappe 45 Minuten benötigt hat. Hut ab hierfür! Zum Lohn darf er seinen Durst mit bleiernem Binding löschen und wir unterstützen ihn dabei tatkräftig. Ein paar Minuten später komplettiert der Bernd noch unsere Runde und bei ein paar Runden Binding wird einfach nur die Sonne genossen bis es an der Zeit ist, den Gang zum Stadion anzutreten. Schließlich wurde für heute eine große Choreo angekündigt und keiner von uns möchte eben diese verpassen.

Nachdem unsere Getränkereserven an der Unterführung noch schnell aufgefrischt wurden, wurschteln wir uns wie immer durch die Menschenmassen an der Eingangskontrolle (harte Kontrollen sehen anders aus) und schon sind in Sichtweise des Waldstadions. Während wir darauf zulaufen, wird das Kribbeln und die Anspannung bei meiner Wenigkeit immer größer. "Schaffen wir es heute, alles klar zu machen?" denke ich mir, als wir den Block betreten und wahrscheinlich bin ich heute mit diesem Gedanken nicht alleine.

Wir kommen pünktlich zum Polizeichor und der Mannschaftsaufstellung an unsere Plätze und nach kurzer Ansage vom Stehblock beginnt die angekündigte Choreo. Die Beschreibung dieser spare ich mir jetzt mal und poste dafür das Video:



Schönes Ding wie ich meine und das Panzertransparent sorgt bei mir für ein lautes lachen.

Nach dem Anpfiff läuft es von Anfang an so, wie es eigentlich nicht laufen soll: Die Gäste aus der Automobilstadt Wolfsburg bestimmen das Spiel und lassen die Eintracht kaum an den Ball. Entsprechend schnell steht es 0:1 durch Polak nach knappen zehn Minuten und kurz darauf steht es fast schon 0:2 als Vieirinha den Ball an den Frankfurter Pfosten ballert. Im Gegenzug hat Inui gleich zweimal die Chance zum Ausgleich aber erst setzt der flinke Japaner den Ball neben das Tor und der zweite Schuss ein paar Minuten später prallt ans Aluminium. Ein großes Raunen geht durch den Block und fast im Gegenzug macht Diego das zweite Tor für sein Team. Wir alle sind sprachlos aber sogleich hallt ein kollektives EIIIIITRAAAACHT durch das Stadion! Wäre ja gelacht, wenn wir den Ausgleich nicht schaffen würden. Genau das gleiche denkt sich wohl auch die Eintracht und macht nun ihrerseits mehr Druck, was auch wenig später belohnt wird: Inui wird von Hasebe im Strafraum umgerannt, der Schiedsrichter zeigt umgehend auf den Elfmeterpunkt und schickt Hasebe auch gleich zum Duschen in die Kabine. Geil! Das ist der Knackpunkt. Den fälligen Strafstoß verwandelt Meier mit einem Schritt Anlauf zum 1:2 und wir verfallen in kollektives Ausrasten. Hier geht was. Aber sowas von. Kurz darauf pfeift der Referee zur Halbzeit und wir gehen die anderen Spielergebnisse durch. Momentan steht es zwischen Leverkusen und dem HSV noch 0:0 und wir wären mit dem Ergebnis sicher im UEFA-Cup aber man kann ja nie wissen. Der HSV ist ja bekanntermaßen so etwas wie die Wundertüte der Saison.

Nach dem Wiederanpfiff geht es weiterhin munter auf dem Platz weiter und die Eintracht kann nicht so recht ihren Nutzen aus dem Überzahlspiel ziehen, da der VFL kämpferisch gut dagegenhält. So müssen wir bis zur 90 Minute bis zur Erlösung warten, als die Anzeigetafel die Führung für die Leverkusener verkündet und fast zeitgleich das 2:2 durch ein kurioses Eigentor von Rodriquez fällt. Wahnsinn! Der Jubel kennt wahrlich keine Grenzen mehr, die Leute liegen sich in den Armen und ein paar Minuten später erfolgt der Abpfiff. Das war's, der Sack ist zu und wir spielen INTERNATIONAL! Unfassbar. Völlig verstrahlt verweilen wir noch etwas bei den Feierlichkeiten auf dem Rasen, lauschen der Rede der Mannschaft und machen uns dann langsam auf den Weg zur Bembelbar, die am Gleisdreieck zur feucht-fröhlichen Europapokalsause geladen hat. Wir alle wissen: Es wird lang heute...

Europacup in diesem Jahr...

Sonntag, 12. Mai 2013

xxxNUR NOCH VERBOTExxx

Yo,

die 50. Bundesligasaison geht mit Riesenschritten in die heiße Endphase (Endkampf, Stimmung!) und die magische SGE hat noch alle Chancen, die unverhofft gute Saison mit dem erreichen des internationalen Geschäftes (UEFA-Cup oder gar Champions League) zu krönen. Aber vorher musste die Eintracht bei den abstiegsgefährdeten Werderanern aus der Hansestadt Bremen ran und diese Begegnung stand von Anfang an unter keinem guten Stern. In der Faninfo der Bremer wurde darauf hingewiesen, dass das mitbringen eines "vollwertigen Xylophons" in den Frankfurter Block absolut untersagt sei (siehe Pressemeldung bei hr-online):

Frechheit. Aber so was von...
Unverschämt, das. Und diese unmenschliche Massnahme hatte dann auch noch Erfolg. Die Bremer begannen enorm aggressiv und liessen der Eintracht, die aufgrund der fehlenden musikalischen Unterstützung recht lethargisch wirkten, kaum an den Ball kommen. Kein Wunder, würde mir schließlich genauso gehen. Und so kam es dann auch, wie es kommen musste: Ein schneller Vorstoß der Bremer wurde von de Bruyne verwertet, der den Ball am chancenlosen Nikolov zum 1:0 vorbeischob. Ungeheuerlich! Naja, immerhin war das eine Art Weckruf für die Sportgemeinde, die nun die Initiative ergriff und Druck auf die Bremer ausübten und folgerichtig den Ausgleich durch Lakic kurz nach der Pause erzielen konnten. Nun wackelte Werder bedrohlich aber durch die fehlenden Melodien des verbotenen Xylophons konnten die Frankfurter nicht komplett in die Vollen gehen und es blieb schlussendlich beim 1:1 Unentschieden.

Tja, somit wurde der Eintracht eindeutig die Chance auf eine gute Ausgangsposition im Kampf um die internationalen Startplätze genommen und ich prangere solche unlauteren Massnahmen hiermit lautstark an. Eine Gemein- und eine noch größere Frechheit ist das. Pfui!

Sonntag, 5. Mai 2013

xxxDIESER SLAYERTYPxxx

Yo,

der Bock ist nach dem 3:1 Heimsieg gegen die Düsseldorfer Gurkentruppe zur Hälfte umgestoßen und das internationale Geschäft ist in greifbarer Nähe. Wie es dazu kam, gibt es nun exklusiv nur auf diesem Blog zu lesen. Ich schwör...

"Wat? Schon wieder Regen? Für was zahle ich eigentlich Steuern?" Leicht genervt werfe ich mir eine Jacke über und mache mich auf den Weg, um den Bernd standesgemäß am Hauptbahnhof abzuholen Der steht schon Gewehr bei Fuß und schon geht es wie gewohnt ans Oberforsthaus. Auf der Fahrt dorthin kommen wir auf den tragischen Tod des SLAYER-Gitarristen Jeff Hannemann zu sprechen und Bernd meint trocken: "Ist das nicht dieser SLAYER-Typ?" Bei einigen Mitpassagieren macht sich blankes Entsetzen breit und Bernd wird für die restliche Fahrt zum Gespött was er aber mit Humor nimmt. An der Forsthaustrinkhalle sind auch schon die üblichen Verdächtigen zugegen und die Stimmung ist trotz des vermaledeiten Regen wunderprächtig, was an den diversen Kaltgetränken und den Erinnerungen an die Auswärtsfahrt nach Mainz Mayence liegen dürfte.

Leicht beschwingt machen wir uns eine knappe halbe Stunde auf Richtung Stadionschüssel und mir fällt mal wieder auf, wie sehr mir der ungeteerte Weg bei Regenwetter auf den Geist geht. Schon ab ein paar Regentropfen wird er Gang zum Stadion zum Slalomlauf. Naja, dafür mogeln wir uns wieder charmant (blaue Augen öffnen für gewöhnlich alle Türen, hüstel) durch die ellenlange Warteschlange und ersparen uns so die lange Wartezeit.

Als wir dann endlich am Waldstadion eintrudeln verteilt sich unsere Meute auf die Blöcke und just in time nehme ich meinen angestammten Platz ein. Sekunden später ertönt der Anpfiff und gleich zu Beginn übt die magische SGE gut Druck auf die Düsseldorfer Fortuna aus und erspielt sich nach einer guten Viertelstunde die erste Großchance des Spiels, die Meier allerdings knapp am Gehäuse vorbei platziert. Die Gäste scheinen nun etwas wacher und versuchen sich, aus der Frankfurter Umklammerung zu lösen aber Meier nutzt seine zweite  Chance zur Führung, als er einen Abpraller des Keepers eiskalt verwandelt. "Yes, geht doch" denke ich mir und bin erleichtert. Im Vorfeld hatte ich nämlich eine stärkere Fortuna erwartet aber die Eintracht hat heute spielerisch sowie kämpferisch alles im Griff und kombiniert sich munter durch die Düsseldorfer Reihen.

In der zweiten Hälfte muss Jung nach wenigen Minuten verletzungsbedingt vom Platz und Celozzi nimmt seinen Platz dafür ein. Prompt fällt dann das 2:0, als Lakic nach langer Durststrecke einen Eckball von Inui mit dem Kopf verwertet. Jubel, Trubel, Heiterkeit und ich bin mir sicher, dass es die Entscheidung ist. Von wegen. Die Eintracht will ab jetzt nur noch die Führung verwalten, was die Fortunen wieder ins Spiel kommen lässt. Die Quittung dafür kommt in Gestalt von Schahin, der mit einem Wuchtschuss den Ball an Nikolov ins Tor befördert. Jetzt droht das Spiel zu kippen und die Anspannung ist förmlich greifbar. Die Minuten bis zum erlösenden Abpfiff scheinen ewig zu dauern und ich befürchte Schlimmes aber Meier hat ein Einsehen: Er nimmt den Ball an der linken Strafraumgrenze in Empfang, nimmt kurz Maß und zirkelt das Leder über den Keeper ins rechte Eck. Wahnsinn! Die Anspannung fällt von uns ab und nachdem der Schiedsrichter ein paar Minuten später das Spiel abpfeift ist der Sieg auch endlich im Sack.

Ausnahmsweise mal nach Abpfiff
Geht doch!
Wir bleiben noch ein bisschen, schauen der Mannschaft beim feiern zu und machen uns dann auf, um den Gang zurück zum Oberforsthaus anzutreten. Mittlerweile hat die Sonne die Regenwolken weggeboxt und so machen wir es uns auf den Bierzeltgarnituren des Oberforsthaus gemütlich, um den Spieltag gemütlich ausklingen zu lassen...

Wochenendmusik:
SLAYER-Discographie