Yo,
gestern war ich seit Weihnachten 2008 mal wieder in Jürgens Gaststätte, der Lampe zu Gast. Geändert hat sich beim alten Pudeljürgen nichts. Das Ambiente sowie die geliebte und legendäre Unfreundlichkeit sind nach wie vor am Start. Nice sag ich da nur. Gesprächstechnisch wurde das With Full Force rekapituliert und ein heißer Diskurs darüber gehalten, wie man Hardcore nun stilistisch festmachen kann. Ich habe eindeutig recht gehabt. EXODUS sind keine Hardcoreband. BASTA! Ausserdem bekamen wir dann noch spitz, dass der Wirthi heute seinen Geburtstag in Eschbach feiert. Das wird sicherlich großes Kino, das. Eingeladen sind wir zwar nicht aber das hat uns ja noch nie großartig gestört...
SMOKE BLOW-German Angst
Als eine weiter Ewigkeitsplatte dreht die German Angst von SMOKE BLOW schon seit geraumer Zeit ihre Runden in meiner Soundanlage. Von den Kieler Jungs um Jack Letten und MC Sraßenköter habe ich zwar immer mal was gelesen bzw. was gehört aber zu Ohren bekam ich die Truppe erst zu meiner Stationshelfertätigkeit in der Dialyse. Auf anraten des Herrn Robfink habe ich mir das Album beim Green Hell geordert und war auch sofort Feuer & Flamme für das Teil. Hier treffen räudiger Straßenpunk/HC auf Motörheadlastige Gitarren- und Bassheavyness aufeinander, dass es einem schier erdrückt. Dabei ist das Ganze auch mit vielen Hooklines und Mitgröhlrefrains versehen, um die nächste Wohnungsparty zu einem Fanal in bester Stalingradmanier ausarten zu lassen. Ausserdem ist die Band in der Lage, ihre Fertigkeiten auf der Bühne locker umzusetzen und nach oben zu schrauben, was ja auch nicht jede Band schafft. Wie heißt es doch so schön: Es muss sich immer steigenbergen. Eben...
Anspieltips:
Alligator rodeo
Police Robots
N. F. O. S.
Dancing With The Dead
Song des Tages: NAYSAYER-Dead End (von der 7" My Own Demons Drag Me Down Every Day)
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