zu meiner Schande muss ich eingestehen, dass ich doch glatt vergessen habe, diese lesenswerte Rubrik in der letzten Woche fortrzuführen. Aber dafür gibt es heute einen echten Kracher: BOSTON mit ihrem gleichnamigen Debütalbum...
Fliegende Raumschiffgitarren, angetrieben von einem blauen Feuerschweif und hinter ihnen wird die gute alte Mutter Erde zu Staub pulverisiert. Gibts nicht? Doch, gibts! Und zwar auf dem Cover von BOSTON's Erstlingswerk. Schon fancy, irgendwie zumindest. Die Rückseite zeigt dann das obligatorische Bandfoto, das zu schön ist, um wahr zu sein. Herrlich.
Vorne schön... |
"Foreplay/Long Time" ist dann der dritte und letzte (!) Song der A-Seite und der beginnt zunächst mit einem wilden Orgel/Drumintro, der mich etwas an DEEP PURPLE erinnert. Dann herrscht Stille, die Orgel klimpert dezent im Hintergrund bevor das eigentliche Lied beginnt. Solider Rocksong mit Supergitarrensolo, der dem ganzen die Würze gibt.
...und hinten auch. |
Aller Schmalz endet mal, diesmal dank "Something About You". Bei diesem Song präsentiert sich BOSTON in bester Spiellaune und macht das, was sie am besten kann bzw. konnte: Poppigen Rock. Nicht mehr aber auch nicht weniger.
Den Rausschmeisser der Platte macht dann "Let Me Take You Home Tonight", der wohl so etwas wie der Schmusesong der Band ist: Gefühlvolles Gedudel inklusive Süssholztext, der mit seiner Absicht
Tracklist:
- More Than A Feeling
- Peace Of Mind
- Foreplay/LongTime
- Rock&Roll Band
- Smokin'
- Hitch A Ride
- Something About You
- Let Me Take You Home Tonight
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen