Freitag, 25. Oktober 2013

xxxANOTHER PERFECT DAYxxx

Yo,

was im normalen Ligabetrieb der Eintracht momentan versagt bleibt, klappt im UEFA-Cup ohne größere Probleme. Die Rede ist vom SIEGEN. Klar, was auch sonst. Fairerweise muss man dazu auch sagen, dass der SGE in der Gruppe eigentlich nur Fallobst mit anständigen Zweitliganiveau gegenübersteht. Obwohl, die muss man ja auch erstmal weghauen. Fragt mal den VFB Stuttgart. Der kann euch davon ein Liedchen singen, kicher. Aber was andere Vereine so anstellen soll uns jetzt nicht weiter scheren. Daher ab zum Spielbericht:

Trotz einem übermächtigen Aktenberg auf meinem Schreibtisch und marodiereden Patienten schaffe ich es ansatzweise pünktlich (hüstel) in den Feierabend zu starten und treffe mich etwas später mit Invader Ace im Ostend, um gemeinsam zum Stadion zu fahren. Untermalt wird die kurze Autofahrt mit dem Song "Three Little Pigs" von GREEN JELLY, den ich zuletzt in meiner Jugend gehört habe und mich schlagartig in jene Zeit zurückversetzt. Herrlich, was grausiger Crossover so mit einem anstellen kann.


Green Jelly - Three Little Pigs - MyVideo

An der Rennbahn parken wir das Vehikel in einer Seitenstraße und machen uns auf zum Stadion. Dieses Vorhaben ist nicht sonderlich von Erfolg gekrönt, da uns die Discotrinkhalle schräg gegenüber in unseren Bann zieht und uns zum Verweilen einlädt/zwingt. Bei bleiernem Binding warten wir auf Tim und Gebbi, die nicht lange auf sich warten lassen und mit uns den nächsten Stop des Abends angehen: Das Oberforsthaus. Hier vergrößert sich unsere Reisegruppe erneut, wir werden Zeuge skuriller Begebenheiten (ich sag nur 12 Bier!) und lassen etwas Zeit an uns vorbeiziehen. Eine halbe Stunde vor Anpfiff eisen wir uns von diesem Etablisement des Liebe los und machen uns auf den Weg zum Stadion, der routiniert und ohne große Hindernisse bewältigt wird.

Erst Plaste, dann Holz. KAPISCH?
Im Stadion wird dann die Choreo nach kurzer und eindringlicher Einweisung (erst Plastik UND DANN erst Holz) geschmeidig umgesetzt (Bilder hier) und auf der Gegenseite erscheint ein hundertfaches Blitzlichtgewitter. Muss also ganz gut gewesen sein, hüstel.

Auf dem Rasen präsentiert sich die SGE von ihrer magischen Seite und drängt ihren Gegner Maccabi Tel Aviv von Beginn an in dessen Hälfte und lässt ihn so gut wie überhaupt nicht zur Entfaltung kommen. Als Belohnung klingelt es dann auch nach 12 Minuten im Kasten der Gäste, als "What's Love" Kadlec den Abpraller von Meiers' Kopfball in guter alter Torjägermanier hinter die Torlinie drückt. Yo, so kann's weitergehen und im Gegensatz zu den letzten Spielen in der Bundesliga geht es auch tatsächlich so weiter: Die Eintracht spielt weiterhin stark auf, kombiniert wie von Zauberhandfuss und ist dem zweiten Tor näher als Maccabi einem gelungenem Pass. Aber aus irgendeinem Grund will das zweite Tor nicht fallen. Es ist zumHaare raufen aber als "Trostpflaster" fliegt ein generischer Spieler wegen wiederholtem Handspiels mit gelb-rot vom Platz. Immerhin etwas.

Nix zu sehen...
Die zweite Halbzeit bietet ein unverändertes Bild auf dem Spielfeld: Die Eintracht ist weiterhin das dominierende Mannschaft und macht nun auch endlich das erlösende zweite Tor durch Alex Meier, der mit dem Kopf einnetzt. Das Team aus Tel Aviv bricht nun vollends ein und die SGE hat zuhauf Möglichkeiten, das Spielergebnis weiter in die Höhe zu schrauben aber Keeper Pablo vernagelt sein Tor nach allen Regeln der Kunst und sorgt dafür, dass es beim schmeichelhaften 2:0 für die Hausherren bleibt.

Tagesmusik:
MOTÖRHEAD-Motörhead Essential (2CD)

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