am Freitag wurden die olympischen Sommerspiele eröffnet und es ist mir total egal gewesen wie auch schon bei den vorherigen Spielen. Klar, bei den gebotenen Sportarten wie Judo, Segeln oder Bogenschießen ist das auch kein Wunder. Aber aus irgendweinem Grund haben wir am Wochenende fast ausnahmslos Olympia geschaut. Also richtig verfolgt und nicht nur im Hintergrund laufen lassen, wie man es gelegentlich während der Hausarbeit wie beispielsweise beim Bügeln macht. Dabei hatte es so gut wie gar keine Rolle gespielt, was für eine Sportart gezeigt wurde. Aus irgendeinem Grund fanden wir die Schwimmwettbewerbe, Leichtathletik, das Gewichtheben der Damen, die Deklassierung der französichen Basketballer durch das "Dream Team", den Kanuslalom und das Damenradrennen ungeheuer spannend. Die Sogar die Unterschiede zwischen dem Degen, Florett und dem Säbel sind mir mittlerweile geläufig. Irgendwie erschreckend im nachhinein. Kommen wir jetzt etwa in das Alter, in dem man so etwas unterhaltsam findet? Findet man dann auch irgendwann Formel1-Rennen interessant? Früher (Ha, schönes Wort. Fast so gut wie "damals") habe ich immer im stillen über meine werte Frau Mutter gespottet, als sie sich stundenlang Olympia zu Gemüte geführt hat und jetzt? Jetzt müsste ich ja eigentlich auch über meine Wenigkeit aus demselben Grund spotten...mach ich jetzt aber nicht. Den Spott hebe ich mir für den Moderator des Dressurreiten auf. Das ist nämlich wirklich "Boring As Hell!"
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| Betrunkenenringen: Zu unrecht nicht olympisch |
Olympiamusik:
BEASTIE BOYS-Check Your Head
RED FANG-Murder The Mountains
KYLESA-Static Tensions
IRON AGE-The Sleeping Eye
FIRE& ICE-Not Of This World
BARONESS-Yellow & Green
FOO FIGHTERS-Wasting Light
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