soeben habe ich mal wieder die Widrigkeiten des Reisens mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erlebt. Zwar bin ich ausgesprochen gerne mit Bus und Bahn unterwegs aber leider Gottes sind es in der Regel die Mitreisenden, die mir die Fahrt verleiden. Am meisten geht mir der Menschenschlag auf den Geist, die meinen, mit dem Stadtbus fahren zu müssen, obwohl sie ein Fahrrad mit dabei haben. Wie kann man nur so beschissen faul und dreist sein? Und obendrein fährt diese armselige Bagage zumeist auch nur 2-3 Stationen weit. WAKE UP IN HELL!
Aber nun zu etwas erfreulichem: Am Wochenende weilte ich ja im beschaulichen Braunschweig, um mit Rochen und der Crew die Stadt unsicher zu machen. Leider konnte ich nicht schon am Freitag zur Diplomkneipe am Stizzle sein aber meine Gesundheit wird es mir rückwirkend wohl gedankt haben. Naja, jedenfalls bin ich schön gediegen am Samstag mit dem Serviceunternehmen Nummer 1 in die Nordmetropole gegondelt. Die knapp 3 Stunden konnte ich gekonnt im Bordbistro mit ein paar Hopfenkaltschalen, Metalmosh und Leute beobachten (besoffener Penner schlafend auf der Sitzbank)hinter mich bringen. Auf dem Verbindungshaus angekommen, hieß es erstmal das Anwesen begutachten (NICE!) und schön ein Begrüßungspils an der Haustheke genießen. Als nächstes stand ein Besuch einer Gaststätte am Ufer der Oker, welche nach einem kurzen Stärkungsbier stilecht mit zwei Tretbooten im Schwanen- und Flamingoform befahren wurde. Highlight: Einer der Insassen versucht den Schwan zu begatten. Leider erfolglos.
Daraufhin wurde in der Innenstadt konsequentes Bar- bzw. Kneipenhopping betrieben. Dabei ist mir besonders die Pufftype in Erinnerung geblieben, der auf der Bruchstraße Neugierige mit den Worten "Ficken, Ficken, Ficken, Ficken, oder Ficken oder was? Ficken!" anlockte.
Gegen vier und einem letzten Bier in der "Bratröhre" war dann Schicht im Schacht und der Heimweg wurde angetreten.
Fazit: Super Abend, gerne wieder. Auch in Zukunft öfter...
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